Unfallversicherung mit passivem Kriegsrisiko

Weltweiter Unfallschutz für die Familie


Bei Unfällen sind Beamte über ihren Dienst­herrn meist gut abgesichert. Das gilt allerdings nicht für Unglücke im privaten Umfeld. Kommt es während der dienstfreien Zeit zu einem Unfall, schützt Angestellte des öffentlichen Diensts nur eine private Unfallversicherung. Die meisten Unfälle passieren im Haushalt - aber was ist in Krisengebieten?


Bei Haftungsfällen weltweit geschützt

Die private Unfallversicherung greift bei Unfällen, die in Ihrer Freizeit passieren.
Das kann auch ein Unfall infolge eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls sein. Je nach Schwere der bleibenden, körperlichen Einschränkung zahlt Ihnen die Unfallversicherung Leistungen aus, zum Beispiel die Invaliditätsleistung, eine Unfallrente oder die Todesfallleistung. Je nach Tarif und gewählten Zusatzleistungen kommt die Unfall­versicherung auch für Kranken­haustagegeld, Hilfsmittel wie Rollstühle, Reha-Beihilfe, Therapiemaßnahmen, sowie Serviceleistungen für Familien und Haushalt auf.

Laut Robert-Koch-Institut verunglücken jedes Jahr rund 2,8 Millionen Menschen in Deutschland im Haushalt. Die Ursachen für Verletzungen sind vielfältig: von Stürzen und Schnittwunden über Vergiftungen bis hin zu Verbrennungen durch einen Küchen- oder Grillunfall . Die meisten Unglücke und Missgeschicke passieren in privaten Situationen – und damit ohne gesetzliche Absicherung.
Bei Unfällen sind Beamte über ihren Dienst­herrn zwar meist gut abgesichert. Das gilt allerdings nicht für Unglücke im privaten Umfeld. Kommt es während der dienstfreien Zeit zu einem Unfall, schützt Angestellte des öffentlichen Dienstes nur eine private Unfallversicherung.

Privater Unfall­schutz ist trotz Berufs­unfähig­keits­versicherung sinnvoll

Eine  Dienstunfähigkeitsversicherung greift u.a., wenn Sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Sie zahlt eine monatliche Rente, wenn Ihr reguläres Einkommen wegfällt. Kosten, die Ihnen durch einen Unfall entstehen, beispielsweise kosmetische Operationen oder Umbau Ihres Autos bzw. Ihrer Wohnung, sind nur über die Invaliditätsleistung einer privaten Unfallversicherung absicherbar.

Hinzu kommen höhere Risikosituationen im Ausland; insbesondere in Krisenregionen.
Lassen Sie sich dafür die Rahmenverträge anbieten; die gelten auch bei Krieg und Terroranschlägen weltweit.

 

Welche Leistungen umfasst eine private Unfallversicherung?

Disclaimer: Diese Hinweise, Fragen und Antworten basieren auf Quellen von deutschen Versicherern und sind rein informativ und ohne Gewähr.
Für verbindliche Auskünfte lassen Sie sich von den Anbietern persönliche Angebote erstellen und erkundigen Sie sich bei Ihrem Dienstherrn (z.B. dem Auswärtigen Amt, Referat 100).


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Für wen ist eine private Unfall­versicherung sinnvoll?

Ob für Babys, Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder in der Rente: Eine private Unfallversicherung empfiehlt sich in jeder Altersklasse.
Hobby­sportler:innen sind besonders gefährdet
Ob Mountainbiken, Skifahren oder Klettern: Wer den Adrenalinkick liebt, hat ein besonders hohes Risiko für Sportunfälle. Für Freizeit­sportler:innen ist eine leistungs­starke Unfall­versicherung, die sie beim Reiten oder Rad­fahren genauso wie bei Verletzungen durch Extrem­sportarten absichert, besonders wichtig.
Kinder verletzen sich häufiger
Kinder und Jugendliche haben ein erhöhtes Unfallrisiko – vor allem, wenn sie sportlich aktiv sind. Ohne private Unfallversicherung kommen bei Kreuzbandriss, Knochenbrüchen oder anderen Sportverletzungen die Eltern für die Folgekosten auf.

Während des Schulbesuchs sind Kinder und Jugendliche gesetzlich unfall­versichert. Verunfallen Minder­jährige in der Freizeit, zum Beispiel auf dem Spielplatz, besteht dagegen kein gesetzlicher Unfallschutz.

Daher lohnt sich eine private Unfallversicherung für Babys oder Kleinkinder genauso wie für Schulkinder und Teenager. Alternativ ist der Abschluss einer Familien­unfallversicherung möglich, die Eltern zusammen mit ihren leiblichen Kindern oder Adoptivkindern schützt.

Eine Unfall­versicherung ist sinnvoll für Beamte und Beamtinnen

Bei Unfällen sind Beamte über ihren Dienst­herrn meist gut abgesichert. Das gilt allerdings nicht für Unglücke im privaten Umfeld. Kommt es während der dienstfreien Zeit zu einem Unfall, schützt Angestellte des öffentlichen Dienstes nur eine private Unfallversicherung.

Seniorinnen und Senioren benötigen private Absicherung

Mit Ende des Berufslebens und Beginn der Rente entfällt für Senioren der gesetzliche Unfallschutz. Da mit dem Alter auch die Gefahr steigt, sich etwa durch einen Sturz ernsthaft zu verletzen, ist eine private Absicherung besonders wichtig.

Muss nach einem Unfall beispielsweise Ihr Haus umgebaut werden oder sind Sie im Alltag auf einen Fahrdienst angewiesen, übernimmt Ihr Versicherer die Kosten im Rahmen der vereinbarten Invaliditätsleistung und Serviceleistungen. Viele Unfallversicherungen bieten zudem individuelle Leistungen an, die auf die Lebenssituation von Senioren zugeschnitten sind.

Private Unfall­versicherung schützt auch im Ehrenamt

Die private Unfall­ver­sicherung der Allianz schützt Sie 24 Stunden am Tag – egal ob auf Reisen, im Büro oder während der Ausübung eines Ehrenamts – vor den finanziellen Folgen eines Unfalls.

Neben einer Kapitalleistung bei unfallbedingter Invalidität können zusätzliche Leistungen wie z. B. Hilfe im Alltag, eine Unfallrente, Krankenhaustagegeld oder zusätzliche medizinische Unterstützung mitversichert werden. Persönliche Unfallberater:innen unterstützen Sie ab der ersten Minute nach einem Unfall, damit Sie schnell wieder fit werden und zurück in den­ Alltag finden.

Unfall­versicherung für Auto- und Motorrad­fahrer:innen

Im Straßenverkehr ist das Unfall­risiko hoch – vor allem, wenn Sie viel Auto fahren oder Ihren Führer­schein frisch bestanden haben. Erhöhte Verletzungs­gefahr besteht auch für Motorrad­fahrer:innen, die ohne schützende Karosserie unter­wegs sind. Damit die Person am Steuer finanziell abgesichert ist, wenn sie bei einem Verkehrs­unfall verletzt wird, ist eine private Unfall­versicherung sinnvoll. Ergänzend deckt eine Kfz-Versicherung mit Vollkasko fast alle Schäden am eigenen Fahr­zeug ab.

In diesen Situationen lohnt sich eine private Unfall­versicherung

Worauf Sie bei Abschluss einer Unfall­versicherung achten sollten: Eine private Unfall­versicherung kann in der Regel jeder Erwachsene ab dem 16. bis zum 82. Geburtstag abschließen. Für Kinder schließen die Eltern den Unfall­schutz ab. Auf folgende Punkte sollten Sie bei Tarifwahl und Abschluss der Versicherung achten:
Pflegebedürftige können meist keine Unfallversicherung mehr abschließen. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig um den Versicherungsschutz zu kümmern.
Unfallversicherer stellen vor Vertragsabschluss in der Regel nur wenige persönliche Gesundheitsfragen. Für Versicherungsnehmer ab 55 Jahren sollte eine Gesundheitsprüfung ebenfalls nicht verpflichtend sein.

  • Achten Sie darauf, dass der Versicherungsschutz lebenslang besteht – ohne vertraglich vereinbartes Enddatum.
  • Alle Leistungen und Bausteine sollten ein Leben lang gelten – ohne altersbedingte Leistungskürzungen.
  • Wählen Sie einen Tarif mit moderat ansteigendem Beitrag. Drastische Beitragssprünge ab einem bestimmten Alter sind nicht empfehlenswert.
  • Typische Altersverletzungen wie ein Oberschenkelhalsbruch sollten mitversichert sein.
  • Geben Sie Ihren Beruf bei Vertragsabschluss an. Bestimmte Berufsgruppen, beispielsweise Profisportler, Artisten oder Dompteure, haben ein besonders hohes Unfallrisiko. Für sie gelten oftmals besondere Vertragsbedingungen.

Was ist die Glieder­taxe?

Nach einem Unfall kann es zu dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Je größer die Einschränkungen durch die Verletzung sind, desto höher der Grad der Behinderung, auch Invaliditätsgrad genannt – und damit die Unterstützung durch die Unfallversicherung.

Der Invaliditätsgrad wird anhand der Gliedertaxe nach einem Unfall berechnet. Ist zum Beispiel Ihr Fuß vollständig dauerhaft beeinträchtigt, empfiehlt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) einen Invaliditätsgrad von 40 Prozent. Ist Ihr Bein über der Mitte des Oberschenkels betroffen, sind es 70 Prozent. Sind mehrere Körperteile eingeschränkt, wird die Gliedertaxe bzw. der Invaliditätsgrad zusammengerechnet. Mehr als 100 Prozent sind aber nicht möglich. Der Betrag, den die Unfallversicherung auszahlt, errechnet sich aus der Kombination von Gliedertaxe, Versicherungssumme und Progression.

Zusammenfassung

Als Beamter beim deutschen Auswärtigen Amt ist man Tag für Tag mit den Herausforderungen einer sich stetig wandelnden Welt konfrontiert. Die Verantwortung, die auf den Schultern dieser jungen Beamten lastet, ist enorm. In einer Zeit, in der Unvorhergesehenes jederzeit eintreten kann, ist es von entscheidender Bedeutung, sich gegen potenzielle Risiken abzusichern. Eine private Unfallversicherung bietet dabei einen wichtigen Schutz, der weit über die reguläre Absicherung hinausgeht.

Eine der herausragenden Eigenschaften einer privaten Unfallversicherung ist ihre weltweite Gültigkeit. Als Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes kann es vorkommen, dass man sich in den entlegensten Teilen der Welt befindet, sei es für Verhandlungen, Konferenzen oder humanitäre Missionen. In solchen Situationen ist es beruhigend zu wissen, dass man durch eine Unfallversicherung rund um die Uhr geschützt ist. Egal, ob man sich in den Straßen einer belebten Metropole oder in den entlegensten Regionen eines Krisengebiets befindet, die Versicherung bietet eine Sicherheit, die über die Grenzen Deutschlands hinausgeht.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Schutz vor passivem Kriegsrisiko. In Zeiten globaler Instabilität und politischer Unruhen ist dieses Risiko für Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes allgegenwärtig. Eine private Unfallversicherung kann in solchen Situationen eine entscheidende Rolle spielen, indem sie Schutz und finanzielle Absicherung bietet, wenn man durch Ereignisse betroffen ist, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen.

Besonders für junge Beamte, die gerade erst ihre Karriere beim Auswärtigen Amt beginnen, ist eine private Unfallversicherung von unschätzbarem Wert. Oftmals sind sie noch nicht lange im Dienst und haben möglicherweise noch keine umfassende Absicherung durch den Arbeitgeber aufgebaut. In solchen Fällen kann eine private Unfallversicherung als zusätzliche Schutzmaßnahme dienen, um finanzielle Risiken im Falle eines Unfalls abzufedern.

Die Ausbildung junger Beamter beim Auswärtigen Amt ist intensiv und anspruchsvoll. In der Akademie werden sie auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet und lernen, mit den vielfältigen Herausforderungen des diplomatischen Dienstes umzugehen. Eine private Unfallversicherung kann dazu beitragen, dass sich die jungen Beamten während dieser Ausbildungsphase voll und ganz auf ihre Lernziele konzentrieren können, ohne sich über finanzielle Risiken im Falle eines Unfalls Gedanken machen zu müssen.

Darüber hinaus bietet eine private Unfallversicherung eine Reihe von zusätzlichen Leistungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Beamten zugeschnitten sind. Dazu gehören beispielsweise Leistungen bei dauerhaften Invaliditäten, Unfallrente oder auch Kostenübernahmen für medizinische Behandlungen und Rehabilitation. Diese zusätzlichen Leistungen können im Falle eines Unfalls einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Sicherheit leisten und den Betroffenen dabei helfen, ihre Lebensqualität aufrechtzuerhalten.

Insgesamt bietet eine private Unfallversicherung für Beamte beim Auswärtigen Amt eine umfassende Absicherung, die weit über die reguläre Unfallversicherung hinausgeht. Mit weltweiter Gültigkeit, Schutz vor passivem Kriegsrisiko und speziell auf die Bedürfnisse von Beamten zugeschnittenen Leistungen ist sie ein unverzichtbarer Bestandteil der finanziellen Vorsorge für junge Diplomaten, die Tag für Tag im Dienste ihres Landes stehen.


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